Am Übergang zwischen der Altschneeoberfläche und dem Neuschnee der vergangenen Woche entstand stellenweise eine kantig aufgebaute Schwachschicht. Dies oberhalb von rund 2200 m. Die Altschneedecke ist stabil.
Schwachschichten im oberen Teil der Schneedecke können vereinzelt von Wintersportlern ausgelöst werden. Vorsicht vor allem an sehr steilen Schattenhängen zwischen etwa 2200 und 2800 m sowie an sehr steilen Sonnenhängen oberhalb von rund 2200 m. Im Süden sind die Gefahrenstellen häufiger. Lawinen sind meist mittelgroß. Die Gefahrenstellen sind schwer zu erkennen.
Zudem sind weiterhin kleine bis mittlere Lockerschneelawinen möglich. Dies im felsdurchsetzten Steilgelände an allen Expositionen, besonders bei größeren Aufhellungen.
Es sind einzelne Gleitschneelawinen möglich. Dies an steilen Grashängen unterhalb von rund 2600 m. Zonen mit Gleitschneerissen sollten gemieden werden.
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