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Förderprojekte: Interreg und LEADER

Regionen nachhaltig stärken: Europäische Förderprojekte im Überblick

LEADER und INTERREG sind mehr als nur Förderprogramme – sie sind treibende Kräfte der regionalen Entwicklung in Osttirol. LEADER steht für „Verbindung von Maßnahmen zur Entwicklung der ländlichen Wirtschaft“ und bietet einen strategischen Rahmen für eine gezielte Regionalentwicklung. Dabei werden maßgeschneiderte Lösungen entwickelt, um die spezifischen Herausforderungen und Bedürfnisse einer Region bestmöglich zu adressieren. INTERREG hingegen fördert grenzüberschreitende Zusammenarbeit zwischen benachbarten Regionen und Städten in der EU. Ziel ist es, durch gemeinsame Projekte die Kooperation in verschiedenen Bereichen zu stärken – von Wirtschaft und Tourismus bis hin zu Umwelt und Infrastruktur – und so das tägliche Leben der Menschen vor Ort und auch der Gäste nachhaltig zu verbessern.

Interreg-Projekte in Osttirol

Interreg-Programme sind ein zentraler Bestandteil der Regionalpolitik der Europäischen Union und umfassen sechs verschiedene Programmregionen. Direkt südlich des Alpenhauptkamms gelegen, gehört Osttirol damit den die Region "Alpenraum", die sich mit Gegensätzen zwischen unberührter Natur und lebendigen Großstädten über insgesamt fünf EU-Mitgliedsstaaten, Liechtenstein und die Schweiz erstreckt.

 

Der Alpenraum vereint Gegensätze – von unberührter Natur bis hin zu lebendigen Großstädten. Im Rahmen der Alpenraum-Förderung stehen Projekte im Fokus, die sich mit Klimaschutz, Energieeffizienz, Innovation & Digitalisierung sowie verbesserten Verwaltungsstrukturen befassen. Finanziert werden diese Vorhaben durch den Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE), mit einer EU-Kofinanzierungsrate von bis zu 75 %.

Interreg-Projekt "Der Hoch-Tirol-Trail"

Der Weitwanderweg Hoch-Tirol-Trail erstreckt sich über drei Etappen und verbindet die Südtiroler Gemeinde Prettau im Ahrntal mit Prägraten am Großvenediger in Osttirol. Dabei führt der Weg in Südtirol durch den Naturpark Rieserferner-Ahrn und in Osttirol durch den Nationalpark Hohe Tauern. Auf einer Strecke von 25 Kilometern werden von Südtirol aus 1490 Höhenmeter im Aufstieg sowie 1000 Höhenmeter im Abstieg bewältigt.

 

Der Hoch-Tirol-Trail entstand mithilfe von Förderungen des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung und Interreg V-A Italien-Österreich 2014-2020. Alle Informationen zum Weitwanderweg Hoch-Tirol-Trail findest du hier. sowie auf der Website des Österreichischen Alpenvereins

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Blick auf das mächtige Umbalkees
Blick auf das mächtige Umbalkees
Gewaltige Eismassen bilden den Ursprung der Isel. Der Blick schweift von einem 3000er zum nächsten.
malerisches Windtal in Südtirol
malerisches Windtal in Südtirol
Kurz nach dem Parkplatz Kasern öffnet sich das saftig-grüne Windtal. Ein einsames Tal mit der Heilig Geist Kapelle im Hintergrund
Gloschlucht in Hinterbichl
Gloschlucht in Hinterbichl
Der farbenprächtige Glo-Wasserfall in Hinterbichl. Von der Aussichtskanzel hat man den besten Blick auf das Wasserspektakel. Oft wird er auch als "Regenbogen-Wasserfall" bezeichnet.
Lenkjöchl Hütte mit smaragdgrünem Bergsee
Lenkjöchl Hütte mit smaragdgrünem Bergsee
Als erste Übernachtungsmöglichkeit fungiert die malerisch gelegene Lenkjöchl Hütte. Sie ist sicherlich eine der schönsten Hütten in Südtirol
Ausblick vom Vorderen Umbaltörl
Ausblick vom Vorderen Umbaltörl
Am höchsten Punkt des Trails bieten sich einzigartige Ausblicke auf das Umbaltal mit dem dazugehörenden Gletscher.
Umbaltal in Prägraten am Großvenediger
Umbaltal in Prägraten am Großvenediger
Beim Abstieg darf man das idyllische Umbaltal durchwandern. Hier findet man auch die größten Wasserfälle Osttirols - die Umbalfälle.

Interreg-Projekt "ITAT 2048 Look up"

Das Projekt „LOOK UP - die Wiederentdeckung des grenzüberschreitenden künstlerischen und religiösen Kulturerbes in den Bergen“ will Orte des Glaubens und der Spiritualität fördern und aufwerten.

 

Es geht um die Realisierung einer grenzüberschreitenden sozio-ökonomische Analyse, die die Integrität des ökologischen und des Umweltschutzsystems der einbezogenen Gebiete garantiert. Die angestrebte Verbindung der Projektgebiete mit deren bedeutenden Kultstätten unterstreicht deren historische, kulturelle und religiöse Bedeutung, welche sie während der Zeit der Pilgerfahrten erhielten. Verschiedenste Events sowie Promotions- und Kommunikationsaktivitäten zur Verbreitung der Ergebnisse der ausgeführten Aktivitäten und zur Erweiterung des bereits bestehenden Netzwerks werden organisiert.

 

Durch die vorgesehenen Aktionen wird auch ein nachhaltiger, umfassender, für alle zugänglicher Tourismus, der die lokalen Traditionen achtet, gefördert. Projektpartner sind die Schwesterngemeinschaft der Ursulinen scm, die Stadt Udine, der Tourismusverband Osttirol und das Bildungshaus Osttirol statt.

Interreg-Projekt "ITAT 4116 BIKE-DL"

Wenn man nicht gerade zu Fuß geht, ist Fahrradfahren die ökologischste Art der Fortbewegung. Es hat das Zeug zum Paradebeispiel, zum Inbegriff der Nachhaltigkeit. Emissionsfrei, leise, effizient, klimaschonend – darüber hinaus vielseitig, schnell, kostengünstig und gesundheitsfördernd.

Der Fahrradtourismus nimmt ständig zu, so auch die Nachfrage nachentsprechenden Dienstleistungen durch die Nutzer. Einige Fahrradwege weisen, bezüglich der touristischen Nachfrage Mängel auf, darunter im Verpflegungsbereich, den Fahrraddepots, öffentliche Toiletten, Ladestationen für E-Bikes oder in der differenzierten Abfallsammlung.


Die Gemeinde Longarone, der Tourismusverein Niederdorf und der Tourismusverband Osttirol beabsichtigen, diese Lücken zu schließen, indem sie in den jeweiligen Abschnitten ihres Einzugsbereiches angemessene Dienstleistungen zur Verfügung stellen.

Der Tourismusverband Osttirol beabsichtigt die Errichtung einer WC-Anlage und eines Rastplatzes am Drauradweg.

Grenzüberschreitend ist eine Informationsveranstaltung für radaffine Betriebe geplant.

Projektpartner:

Interreg-Projekt "ITAT 4186" - Gemeinsam zu Fuß unterwegs

Der Tourismusverband Osttirol (TVBO), die Gemeinde Taibon Agordino, und der Tourismusverein Sexten (gemeinsam mit dem Alpenverein Südtirol und dem Naturpark Drei Zinnen) sind im jeweiligen Talboden für Wegenetze zuständig und verantwortlich. Die verschiedenen Natur- und Kulturthemenwege ermöglichen Wanderern und Spaziergängern, die Region kennen zu lernen, Wissen zu vermitteln und den sanften Tourismus zu fördern. Um die Wege aufzuwerten und besser zugänglich zu machen und die Orte, die sie mit einbinden bekannt zu machen, soll das Wegenetz mit adäquaten und aktualisierten Hinweisschildern und Panoramatafeln versehen werden. Ein Ziel des Projekts ist die Erstellung von Beschilderung und mehrsprachigen Infotafeln, entlang der Wege.

Der TVB-Osttirol verbindet ca. 45 Kilometer bestehende Wanderwege zu einem Talboden Rundwanderweg. Ein weiteres Ziel ist die qualitative Verbesserung bestehender Wegeleit- und Beschilderungssysteme im Gemeindegebiet Sexten unter dem Motto weniger ist mehr. Die Gemeinde Agordo beschildert einen Nordic Walking Parcours, errichtet eine Panoramatafel und beschildert diverse Wanderwege.


Beim grenzüberschreitenden Austausch zwischen den Projektpartnern wird es um den Infoaustausch zu Marketing und Bewerbung im Bereich Wandern und Nachhaltigkeit gehen. So werden zu Projektende gegenseitige Vorort Besuche stattfinden, um sich über die Projektergebnisse in der jeweiligen Partnerregion einen Überblick zu schaffen. 

 

Projektpartner: Tourismusverband Osttirol, Gemeinde Taibon Agordino und Tourismusverein Sexten
Förderprogramm: Interreg CLLD Dolomiti Live 2014-2020
Laufzeit: 15.01.2022 – 30.11.2022

Interreg-Projekt "2TälerTrail"

Der grenzüberschreitende „2TälerTrail“ verläuft auf historischen Pfaden, die einst von Bergbauern, Knappen, Kirchgängern und Schmugglern genutzt wurden, und verbindet Osttirol mit Südtirol. Der Weitwanderweg erstreckt sich über sechs Tagesetappen und insgesamt 90 Kilometer, beginnend in Hopfgarten in Defereggen, über St. Jakob in Defereggen und den Staller Sattel, bis hin nach Rasen im Antholzertal.

 

Die landschaftlich hoch attraktiven Talschaften Defereggental und Antholzertal, an der Südseite des Nationalparks Hohe Tauern und des Naturparks Rieserferner Ahrn gelegen, sind prädestiniert für die Errichtung eines grenzüberschreitenden Wanderweges, der diese inneralpinen Täler miteinander verbindet. Bei der Etappenfindung stehen dabei „Genusswandern“ und höchste Wanderqualität im Vordergrund. 

 

Das Konzept und die Etappenführung wurden im Zuge von mehreren Arbeitssitzungen und in Abstimmung mit den zuständigen Tourismusregionen, Gemeindevertretern, Außendienstmitarbeitern (Wegebau) und dem Nationalpark Hohe Tauern entwickelt. Ziel eines Verbindungsweges Defereggen-Antholz soll es sein, die Tourismusregionen und Gemeinden des Defereggen- und des Antholzertales stärker miteinander zu vernetzen und ein ansprechend inszeniertes, buchbares und vermarktbares touristisches Produkt für den Gast zu schaffen.

 

Dieses Projekt wird in Zusammenarbeit mit dem Regionalmanagement Osttirol, dem Tourismusverein Antholzertal und mit finanzieller Unterstützung der Europäischen Union umgesetzt.

Interreg-Projekt "SMACKER"

Das SMACKER-Projekt unterstützt Gemeinden dabei, den öffentlichen Verkehr in ländlichen Regionen durch nutzerorientierte Gestaltung und Kooperation mit lokalen Partnern zu verbessern. Neben Pilotprojekten wie neuen Mobilitätsdiensten setzt es auf sanfte Maßnahmen wie etwa Kampagnen zur Verhaltensänderung, um nachhaltige Lösungen zu fördern. 

 

In Osttirol liegt der Fokus der Umsetzung auf Carsharing und klimafreundlicher Urlaubsmobilität, wobei sozialwissenschaftliche Analysen helfen, Angebote gezielt an die Bedürfnisse der Nutzer anzupassen. Das Projekt wird von neun Partnern aus sechs Ländern umgesetzt und mit 2,1 Millionen Euro kofinanziert, wobei Osttirol eine von sechs Pilotregionen ist. Durch innovative Ansätze wie Nudging, Gamification und digitale Technologien soll SMACKER nachhaltige Mobilität attraktiver machen.

 

Im Rahmen der Umsetzung wurden auch kommunikative Maßnahmen gesetzt, etwa die Darstellung von autofreien Freizeitaktivitäten.

 

Detaillierte Informationen findest du auf der Seite des Regionsmanagements Osttirol (RMO).

LEADER-Projekte in Osttirol

LEADER ist ein Ansatz zur Regionalentwicklung, der seit fast 30 Jahren in ländlichen Gebieten der EU angewandt wird. Er ermöglicht es lokalen Playern, aktiv an der Planung und Umsetzung von Strategien mitzuwirken, Entscheidungen zu treffen und öffentliche Mittel für regionale Projekte zu vergeben. Gemeinden, Unternehmen und die Zivilgesellschaft arbeiten dabei gemeinsam an der Entwicklung ihrer Region und beteiligen sich auch finanziell. In Österreich gibt es derzeit 83 LEADER-Regionen, in denen insgesamt etwa eine Milliarde Euro in den ländlichen Raum investiert werden. EU-weit wird LEADER in rund 3.300 Regionen umgesetzt und erreicht 61 % der ländlichen Bevölkerung.

 

LEADER übernimmt dabei drei zentrale Rollen: Als Förderberatungsstelle begleitet es Projekte von der Idee bis zur Umsetzung, als Netzwerkstelle stärkt es regionale und internationale Kooperationen, und als sozial-innovatives Unternehmen setzt es gemeinnützige Vorhaben eigenständig um. Finanziert wird LEADER durch EU-Mittel aus dem Europäischen Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums (ELER) sowie durch Bundes- und Landesmittel. Durch diesen partizipativen Ansatz werden regionale Herausforderungen gezielt angegangen und die Zukunft Osttirols aktiv mitgestaltet. Die Prinzipien, nach denen agiert wird, sind lokale Partnerschaft, Gebietsorientierung, Bottom-up-Ansatz, Vernetzung und Kooperation sowie sektorübergreifende Ansätze.

LEADER-Projekt "Superhost"

Der Tourismusverband Osttirol befasst sich gemeinsam mit dem Verein der Privatzimmervermieter sowie der Landwirtschaftlichen Lehranstalt im Rahmen des Projektes "Superhost" damit, das Berufsbild des Vermieters wieder neu zu etablieren. Junge Personen, die sich aktuell in Ausbildung der LLA befinden, sollen dazu motiviert werden, künftig als Privatzimmervermieter:innen zu fungieren und etwaige Leerstände, welche sich im Familieneigentum befinden, zu reaktivieren und touristisch zu nutzen. Weitere Informationen zu diesem LEADER-Projekt findest du auf der Website des Regionsmanagement Osttirol.

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Schülerinnen der Landwirtschaftlichen Lehranstalt Lienz werden in vier Schulsemestern zu "Superhosts" ausgebildet.
Die Ausbildung umfasst Workshops mit aktiver Teilnahme und Präsentation des Gelernten.
"Superhost" ist ein institutionenübergreifendes LEADER-Projekt zwischen dem Tourismusverband Osttirol und der LLA Lienz, um Landwirtschaft und Tourismus effektiv zu verbinden.

LEADER-Projekt "DIG-INFO-POINT Villgratental"

Im ersten Ort des Villgratentals, in Außervillgraten wird ein Digitaler Infopoint errichtet. Dieser dienst als Serviceeinrichtung, welche 24 Stunden – 7 Tage pro Woche zugänglich ist und Gästen und anderen Interessierten eine uhrzeitunabhängige Betreuung in digitaler Form ermöglicht. Dabei werden neben Informatoren neuester Bauart, Monitoren mit Echtzeitbildern der Webcams auch Remote Betreuungen durch interaktive Kontaktaufnahme mit dem Tourismusverband angeboten. Der Dig-Infopoint Villgraten soll zentraler Anlaufpunkt für sämtliche touristischen Angelegenheiten des gesamten Villgratentals sein. Weitere Informationen zu diesem LEADER-Projekt findest du auf der Website des Regionsmanagement Osttirol.

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Planung der Außenansicht des digitalen Infopoints in Außervillgraten
Planung der Innenansicht des digitalen Infopoints in Außervillgraten
Effektive Umsetzung der Außenansicht des Infopoints in Außervillgraten
Der digitale Infopoint in Innervillgraten ist informativ und zugleich einladend gestaltet und bietet Gästen verschiedene Möglichkeiten, sich zu informieren.
Information und Sitzmöglichkeiten ermöglichen ein Verweilen in Ruhe.
Zahlreiche Broschüren und Informationsmaterialien liegen zur Entnahme bereit.

LEADER-Projekt "Familienpark Zettersfeld"

Als stadtnahes Erholungsgebiet, das seit Jahrzehnten mit Seilbahnen und Liften erschlossen ist, zeigt das Zettersfeld nahe Lienz noch Potenzial für den Sommerbetrieb. Zur Attraktivierung des Gebiets wurde daher 2018 ein Projektteam gegründet, das gemeinsam mit lokalen Projektpartnern neue Infrastruktur- und Erlebnisangebote entwickelte. 

 

Ein zentrales Element ist die Abenteuergolfanlage entlang eines kinderwagentauglichen Wanderwegs mit 15 Stationen, die generationenübergreifend barrierefreie Spielmöglichkeiten bietet. Zusätzlich entstanden neue Rast- und Bewegungsplätze sowie naturnahe Spielplätze, die das Gebiet für Familien und Naturbegeisterte aufwerten. Das Projekt verbindet soziale, pädagogische und ökologische Aspekte und schafft ein einzigartiges Sport- und Erholungsangebot in Tirol.

 

Weiterführende Informationen zu diesem LEADER-Projekt findest du auf der Website des Regionsmanagements Osttirol (RMO).

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Familienpark Zettersfeld
Familienpark Zettersfeld

LEADER-Projekt "E-Bike-Ladestationen in Osttirol"

Die E-Mobilitätsstrategie Osttirol 2030 wurde gemeinsam mit regionalen Akteuren entwickelt. Ein zentrales Projekt ist die Positionierung Osttirols als E-Bike-Destination mit flächendeckender Ladeinfrastruktur, die bis 2021 mit rund 50 Ladestationen ausgebaut wurde. Ergänzend wurden Marketingmaßnahmen, Kooperationen mit Betrieben, zertifizierte E-Bike-Touren sowie ein Verleih- und Partnersystem umgesetzt. 

 

Ziel des Vorhabens ist es, Einheimischen und Gästen ein nahtloses und attraktives E-Bike-Erlebnis zu bieten, das Naturrouten mit abenteuerlichen Highlights verbindet. Das Projekt stärkt die Marke Osttirol als nachhaltige, innovative Destination und trägt zur Umsetzung der regionalen E-Mobilitätsstrategie bei.

 

Details zu diesem LEADER-Projekt findest du auf der Seite des Regionsmanagements Osttirol.

LEADER-Projekt "Sommertouristische Positionierung Defereggental"

Der Tourismusmarkt ist durch standardisierte Angebote und steigenden Wettbewerb gekennzeichnet, weshalb eine klare Marketingstrategie und Positionierung entscheidend sind. Im Defereggental fehlt es derzeit an einer eindeutigen sommertouristischen Positionierung, die mit der Gesamtstrategie Osttirols abgestimmt ist. 

 

Das Ziel des Projektes bestand darin, die thematische Positionierung zu beschreiben. Das heißt, dass ein Claim/ein Slogan/eine Kernbotschaft entwickelt werden soll. Das Resultat soll eine klare sommertouristische Positionierung im Einklang mit der Positionierung Osttirols sein. Aufbauend auf dieser Positionierung soll ein sommertouristisches Pilotprojekt konzipiert werden, welches klar die Positionierungsidee widerspiegelt. Dieses Pilotprojekt wird in weiterer Folge konzeptiv geplant Zusätzlich zum ursprünglichen Auftrag wurden zahlreiche Projektideen entwickelt (Wasserschätze) und auch eine vertiefende Planung für die Ochsenlacke/Moosalm durchgeführt.

Auf Basis von Recherchen, Vorbegehungen und Besprechungen wurde ein erster Entwurf für die Positionierung und die Projektideen erarbeitet. Im zweiten Schritt wurden die Ideen präsentiert und in einem Workshop in St. Jakob diskutiert. Dabei wurde als wesentliche zusätzliche Aufgabe die vertiefende Bearbeitung der Projektidee auf der Moosalm/Ochsenlacke fixiert. Die Ergebnisse des Workshops wurden in die weiteren Planungsarbeiten integriert, weitere Begehungen wurden durchgeführt. In einem zweiten Workshop wurden die Planungsergebnisse präsentiert und diskutiert.

 

Download zur erarbeiteten Broschüre

 

Weitere Informationen stellt die Website des Regionsmanagements Osttirol (RMO) zur Verfügung.

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