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St. Pöltner Hütte 2.481m

Almwirtschaft/Jausenstation

Wo früher die Säumer über den Tauern gingen, liegt die Bergsteigerhütte.


Auf 2.481 m befindet sie sich auf der Passhöhe des Felbertauerns, dem uralten Übergang zwischen Salzburg und Osttirol.

Seit ihrer großzügigen Erweiterung und Renovierung in den Jahren 1992 und 1993 bietet die einfache, aber gemütliche Bergsteigerhütte 17 Zimmerbetten und 50 Lagerplätze. Die durch Alternativenergie versorgte St. Pöltner Hütte ist Ausgangspunkt von Rundwanderungen, Bergtouren und hochalpinen Hüttenübergängen im Angesicht des Großvenedigers. Die Hüttenversorgung mit Lebensmittel und Brennstoffen gestaltete sich aufgrund fehlender Zufahrtswege immer schwierig. Sie kann auch heute nur durch Hubschraubertransport oder am Rücken des Hüttenwirts erfolgen. Dennoch genießt man hier wohl einfache, aber überaus schmackhafte Hausmannskost.

Anstieg vom Süden:
Ausgangspunkt Matreier Tauernhaus über Venedigerblick - Panoramaweg, ca. 3,5 Stunden; über Venedigerblick - 3 Seen-Weg, ca. 4,5 Stunden; über Außergschlöß - Zirbenkreuz, ca. 4 Stunden.

Anstiege von Norden:
Ausgangspunkt Hintersee im Felbertal/Salzburg: Normalweg über Trudental - Naßfeld - St. Pöltner Hütte, ca. 4 Stunden; Über Gaisstein ("Trassensteig", nur für Geübte!, Seilsicherung) 3,5 Stunden.

Hüttenübergänge:
Prager Hütte, 8 Std. (St. Pöltner Westweg). Fürther Hütte über Sandebentörl 6 Std. Alpinhotel Rudolfshütte (St. Pöltner Ostweg), 10-14 Stunden, hochalpiner Übergang nur mit Gletscherausrüstung!

Gipfelziele:
- Hochgasser 2.922 m, 2 Stunden, leicht;
- Messelingkogel 2.693 m, 1,5 Stunden, leicht
- Hörndl 2.852 m, 2,5 Stunden, mittel
- Tauernkogel 2.989 m, 1,5 Stunden, schwer

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