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Burgruine Walchenstein


Die Burg Walchenstein, am Südhang des Stronacher Kogels östlich der Schlucht des Dölsacher Baches, war für die Görzer Grafen im späteren Mittelalter von großer Bedeutung. Graf Albert I. verlieh diese Görzerburg seinem Friauler Dienstmann Wolfram de Ragogna. Nach mehreren Besitzwechseln fiel sie 1339 durch Kauf an Heinrich von Lavant, einen görzischen Vasallen. In den Kriegswirren des 13. und 15. Jahrhunderts fiel der Burg Walchenstein die Aufgabe zu, den Weg über den Sattel zu sperren. Nach 1500 kam sie in bürgerlichen Besitz und geriet in Verfall. In den letzten Jahren wurden archäologische Untersuchungen durchgeführt, die Mauerreste konserviert und vom Moarhof und von den Wallensteinerhöfen aus für Besucher zugänglich gemacht.

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